Gästebuch

  • September 2011

 

"Ein wunderbarer Ort, um innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen..."

 

Christian

 

  • August 2008

"So ein herrlicher Platz mitten in der Natur, den werde ich vermissen. Besonders habe ich auch das Miteinander Kinder, Hund, Kühe, Pferde, Erwachsene, Fische genossen. Die grosszügige Umgebung hat sich auf mich übertragen. Ein Ort zu geniessen, gut (!) Essen und reichlich Trinken!"

 

Martin

Eine Meditation

 

hetzen

eilen

unter Druck stehen

ankommen

Ruhe finden

zu sich sein

sich öffnen

sich frei machen

in die Tiefe gehen

abwarten

 

kommen lassen

lassen können

sich verströmen

sich verschwenden

ein stück von sich hergeben

Raum schaffen

leer werden

 

sich ausdrücken

dem Gestalt lesen

Gestalt geben

Formen prägen

Zeichen setzen

erkennen, was in mir steckt

zu dem stehen,

was ich gemacht habe.

 

Abschied nehmen

ausbrechen

Türen öffnen

Fenster aufreissen

frischen Wind spüren

aufatmen.

 

Von Brigitta Hömberg, Bildhauerei-Kurs

"Als ich das erste Mal von einem Musiker von 7fontaines hörte, wusste ich: das möchte ich kennenIernen.

Und so war es dann auch. Ich liebe diesen Platz, seine Ruhe seinen Geist und immer wieder, wenn ich durch die Gänge gehe, habe ich den Eindruck, für Sekunden eine Zeitreise zu machen. In der Gegenwart einen Schatten der Vergangenheit wahrzunehmen. 7fontaines ist ein Ort,  zur inneren Ruhe zu kommen, die dann wieder kreative Kräfte freisetzt. Es ist eine grosse Leistung dieses ehemalige Kloster in diesem besonderen Geist zu erhalten. Ich freue mich sehr, 7fontaines und ihren Besitzern begegnet zu sein."

 

Gisela Oberbeck

  • August 2006

Die letzen Fragen lass den Steinen.

Sie sind alt und weise genung.

Sie können sich liegen lassen

Und dabei doch wichtig nehmen.

Was ihnen nicht eingeht,

Weisen sie fragelos ab.

Sie bergen die Weisheit

Und hüten sich vor dem Geschwätz.

Was schwer wiegt, bleibt lange iegen,

Viele müssen daran vorbei,

Bis sie selber schwiegen können.

 

Gert-Werner Gries

  • August 2004

 

Der Steinhirt

 

Ich habe die Steine aus meinen Augen genommen

und aus meinem Mund

Ich habe die Steine aus meinem Herzen genommen

und aus meinem Kopf

Ich lege sie an die Sonne

sie sollen sich wärmen

Ich lege sie auf die Wiese

sie sollen sich lieben

Ich sammle sie abends ein

die Steine und ihre Kinder

Ich lege sie in den Mund

ich lege sie in die Augen

Ich lege die warmen Steine

in Herz und Kopf

Sie sollen mich wärmen

mit der Sonne des Tages

Dann weiß ich

der Tag war schön

dann weiß ich

ich habe gelebt.

 

Erich Fried

  • August 2002

 

Ich kann in dieses Gästebuch nichts schreiben, weil ich hier zu Hause bin.

 

Hans-Holger Manicke

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